© Imkerei Mikley - Album: 070609
Tagebuch Juni 2007
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Hier mitten im Wald Beuten mit einem relativ kleinen Volumen (nur zwei Zargen Deutsch-Normalmaß). Dies lässt auf eine Betriebsweise schließen, bei der den Völkern die Königinnen entnommen wurden. Später, nach der Tracht, wird dann zurück vereinigt.
Vorteile:
1. Optimaler Honigertrag, da keine neue Brut mehr aufgezogen wird.
2. Es ist keine Schwarmbildung [A] mehr möglich und so müssen auch keine regelmäßigen Kontrollen stattfinden - die Völker können über die ganze Trachtzeit (3 bis 4 Wochen) in Ruhe gelassen werden.
3. Es wird kein Absperrgitter benötigt.
Nachteile:
1. Extra Arbeitsaufwand beim Trennen und wieder Vereinigen vor der nächsten Tracht, z.B. Wald- oder Tannentracht.
2. Ggf. nach dem Zurückvereinigen Probleme mit einer jungen, in der Tracht nachgeschafften Königin, die nicht, oder nur schlecht begattet wurde.

Pollen
Blütenpollen
höseln
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Die Bienen sammeln nicht nur Nektar, sondern auch Blütenpollen um ihren Bedarf an Eiweiß, hauptsächlich zur Aufzucht der Brut abzudecken. Zum Transport sind besondere Vorrichtungen an den Hinterbeinen der Bienen vorhanden, was "zum Tragen" von sogenannten Pollenhöschen führt - die Bienen "höseln" also.
Pollen kann auch durch sogenannte Pollenfallen, die vor dem Flugloch eines Bienenvolkes angebracht werden, gewonnen werden. Hierbei ist eine mehrmalige tägliche Entnahme und sofortige Trocknung erforderlich, um ein Verschimmeln zu verhindern. Im Bienenvolk werden auch Überschüsse an Pollen neben dem Brutbereich eingelagert. Damit dieser haltbar wird, werden Verdauungssäfte zugesetzt, die eine Milchsäuregärung, ähnlich wie beim Sauerkaut, bewirken.
Pollen ist durch seine vielen Vitalstoffe ein hervorragende Ergänzung zur Nahrung, allerdings verlieren diese Stoffe über die Zeit ihre Wirkung. Deswegen sollte Blütenpollen nicht älter als ca. ein halbes Jahr sein.
Nicht unerwähnt bleiben darf die allergieauslösende Wirkung von Pollen, die eine Hauptursache von z.B. Heuschnupfen ist. Da im naturbelassenen (s. FAQs) Honig eine geringe Menge von Blütenpollen, bei etwa 0,5 % Anteil vorhanden ist, kann durch das Essen von Honig ggf. eine Desensibilisierung erreicht werden, siehe [6]. Man sollte damit in der pollenfreien Zeit (Winterhalbjahr) beginnen und der Honig muß aus der Region, in der man lebt, stammen.

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