Hier mitten im Wald
Beuten
mit einem relativ kleinen Volumen (nur zwei
Zargen
Deutsch-Normalmaß). Dies lässt auf eine Betriebsweise schließen, bei der den Völkern die
Königinnen
entnommen wurden.
Später, nach der
Tracht,
wird dann zurück
vereinigt.
Vorteile:
1. Optimaler Honigertrag, da keine neue
Brut
mehr aufgezogen wird.
2. Es ist keine
Schwarmbildung [A]
mehr möglich und
so müssen auch keine regelmäßigen Kontrollen stattfinden - die Völker können über die ganze Trachtzeit (3 bis 4 Wochen) in Ruhe gelassen werden.
3. Es wird kein
Absperrgitter
benötigt.
Nachteile:
1. Extra Arbeitsaufwand beim Trennen und wieder Vereinigen vor der nächsten Tracht, z.B. Wald- oder Tannentracht.
2. Ggf. nach dem Zurückvereinigen Probleme mit einer jungen, in der Tracht nachgeschafften Königin, die nicht, oder nur schlecht begattet wurde.
Futter Futterkranz
[Bild] [schließen]
|
Als Futter wird sowohl der eingetragene und von den Bienen weiter zu Honig verarbeitete Nektar oder Honigtau,
als auch das im Herbst durch Fütterung mit einer Zuckerlösung entstandene "Futter" bezeichnet - also alle Vorräte im
Bienenvolk. Das Futter wird direkt über und neben der
Brut,
die als "Wärmekugel" ausgebildet ist, als
"Kappe" oder "Kranz" eingelagert.
Jungvölker
werden bei Bedarf, Trachtvölker natürlich erst im Herbst, nach dem Abernten des Honigs gefüttert.
Damit das Futter wieder verwertbar wird, müssen es die Bienen mit Wasser zu einer nektarähnlichen Lösung verdünnen.
Siehe auch
Winterfutter
und
Wasserholerin.
|
|