© Imkerei Mikley - Album: 060510
Tagebuch Mai 2006
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.. und eine ganz aus der Nähe. Pheromone [12] der Larve [12] sorgen dafür, dass die Zellen von den Bienen gut belaufen werden.
Das Insekt macht nach dem Verdeckeln (in der geschlossenen Zelle) und bis zum Schlüpfen mehrere Umwandlungen (Metamorphosen [12]) durch, wobei es sich vorher einspinnt. In dieser Phase ist es dann sehr erschütterungsempfindlich und durch eine entsprechende Störung kann es absterben. Deshalb sollten Weiselzellen nur kurz nach dem Verdeckeln oder maximal einen Tag vor dem Schlüpfen zur Ablegerbildung dem Zuchtvolk entnommen werden.

auslaufen
aufnagen
schlüpfen
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Als Auslaufen wird das Schlüpfen der Bienenbrut bezeichnet. Von der Eiablage an gerechnet dauert dies 21 Tage bei der normalen Biene, 24 Tage beim Drohn und nur 16 Tage bei einer Königin. Das voll ausgebildete Insekt nagt sich dabei mit seinen Mandibeln [12] durch den Deckel der geschlossenen Brutzelle - läuft sozusagen (her)aus.
Bei einer Weiselzelle entsteht dabei ein kreirunder Schnitt und man sieht dann häufig auch noch den aufgeklappten Deckel, wie bei einer geöffneten Konservendose. Bei der Königinnenzucht (Vermehrung), allgemeinen Volksdurchsicht oder Schwarmkontrolle wird dies als sicheres Zeichen dafür gesehen, dass jetzt eine junge Königin im Ableger oder Volk vorhanden ist. Allerdings bauen die Bienen häufig nach dem Schlüpfen die Weiselzellen in ein paar Tagen wieder ab, insbesondere auf noch jüngerem Wabenbau. Genauso wird eine Zelle, die nicht in Ordnung ist, bei der z.B. die Larve abgestorben (abgesackt) ist, wieder entfernt.

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